Munder Performance

Ich heiße Sebastian Munder und arbeite seit 2015 als Personal Trainer.

Ursprünglich komme ich selbst aus dem Leistungsschwimmen. Nach meiner Schwimmerlaufbahn habe ich einige Jahre verschiedene Vereinssportarten wie Leichtathletik, Turnen und vor allem Jiu Jitsu betrieben. Bei letzterem durfte ich als erster Vorsitzender gemeinsam mit dem restlichen Vorstand den Budo Club Shogun Euskirchen e.V. führen.

Außerdem bin ich leidenschaftlicher Skifahrer und konnte nicht nur dies, sondern auch viele andere Sportarten während meines Studiums an der Deutschen Sporthochschule in Köln vertiefen.

Aktuell spiele ich viel Unterwasserrugby und durfte 2018 mit der Köln-Bonner- Kooperationsmannschaft Deutscher-Vize-Hochschulmeister werden.

Neben all diesen Sportarten war und ist Fitnesstraining für mich immer ein wichtiger Bestandteil. Während meiner Laufbahn wandelte sich dies mehr und mehr vom klassischen hin zu funktionellem Fitnesstraining.

 

Qualifikationen, Lizenzen und Weiterbildungen:

  • Bachelor of Arts in Sport, Outdoor Activities and Expressive Movement
  • Sportmasseur
  • Fitnesstrainer A
  • Mobility Trainer
  • Functional Training Coach Koordination & Flexibilität
  • Functional Training Coach Rehabilitation
  • Ernährung und Sport

Wie bereits angesprochen startete meine sportliche Laufbahn im Schwimmsport. Aus dem anfänglichen Schwimmen lernen entwickelte sich eine Leidenschaft die im Leistungssport und 12 wöchentlichen Trainingseinheiten mündete. Diesen Abschnitt beendete ich schließlich, da ich schulische Prioritäten setzte. Ganz an den Nagel hängen wollte ich meine Leidenschaft jedoch nicht und wechselte daher in den Breitensport.

An meiner Schule war es üblich, dass die breite Masse irgendwann einmal einen Tanzkurs belegt. So machte auch ich meine ersten Schritte auf dem Parkett. Mit viel Spaß am Tanzen blieb ich dort für weitere 5 Jahre bis uns am Ende erstaunlicherweise leider die Damen ausgingen.

Abitur und nun? Nach einem kurzen Abstecher ins Maschinenbaustudium wurde mir schnell klar: Bürostuhl statt Schwimmbecken? Das wird nichts. So entschied ich mich glücklicherweise für ein Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln und begann mit der Vorbereitung für den Eignungstest. Schwimmen konnte ich schon mal, die Füße taten auch was sie sollten doch auch der Rest musste sitzen. Also suchte ich mir einen Turn-, einen Leichtathletik- und einen Volleyballverein. Im Badminton trainierte mich mein Vater, der früher selbst an der Sporthochschule studierte. Zusätzlich ging ich regelmäßig laufen und intensivierte mein Krafttraining. Da mein Wochenprogramm noch 2 freie Abende hatte und ich schon immer mal etwas im Bereich Kampfsport ausprobieren wollte suchte und fand ich noch einen passenden JiuJitsu Verein. Eins wurde mir schnell klar: Ein Spaziergang wird das nicht.

Schließlich kam der Tag der Tage und ich weiß heute noch wie aufgeregt ich war. Ein anstrengender Tag der nicht nur physisch sondern auch psychisch viel abverlangte und die Teilnehmer an ihre körperlichen Grenzen brachte. Letztendlich schaffte ich es ohne Defizit durch den Eignungstest, eine meiner bisher schönsten sportlichen Erfahrungen.

Während meines Studiums habe ich mich sowohl sportlich als auch menschlich extrem weiter entwickelt. Erfolge und Rückschläge gehören zu jedem Studium, doch die Kombination aus psychischer und physischer Belastung kann schnell überfordern. Etwas das sich gut in den Alltag vieler meiner heutigen Kunden übertragen lässt, die versuchen neben Familie und Beruf ein straffes Trainingsprogramm zu absolvieren.

Der Bereich des Bewegungstheaters hat mir nochmal einen ganz anderen Aspekt von Bewegung und Kommunikation aufgezeigt. Gerne erinnere ich mich an die Stunden in denen man mit Freunden bis tief in die Nacht an Stücken arbeitete und sich kreativ austobte. Außerdem half mir die Bühnenerfahrung dabei, dass mein erster Kongressvortrag, der nicht mit Präsentation oder Pult, sondern frei im Colosseum Theater in Essen zu halten war kein Problem darstellte.

Ein Praktikum im Fitnessstudio Noch3 brachte mich während meines Studiums erstmals mit functional Training in Kontakt und weckte sogleich meine Begeisterung. Durch anschließende Weiterbildungen im Bereich Training, Ernährung und Massage formte sich so eine konkrete Vorstellung, wie ich den Sport beruflich umsetzen würde. Bereits zu Studienzeiten gründete ich erfolgreich mein eigenes Gewerbe, sodass der Übergang zwischen Studium und Arbeitswelt letztendlich fließend verlief.

Heute habe ich das Glück einen Arbeitsalltag zu haben, bei dem ich jeden Tag etwas anderes machen darf und der mich völlig ausfüllt. Von Betriebssport über Personal Training, Coaching, Ernährungsberatung, Sportmassagen bis hin zur Arbeit im functional Fitnessstudio Simple Move ist alles dabei und der unbequeme Bürostuhl kommt nur ganz selten zum Einsatz. 😉